Allgemeine Regeln für Wortspiele

Für alle Wortspiele im KSK gelten zusätzlich zu den speziellen Spielregeln die folgenden »Allgemeinen Regeln für Wortspiele«. Sie klären Zweifelsfragen, die sich aus der Anwendung der teilweise für Wortspiele wenig geglückten Abfassung der Regeln des Dudens ergeben haben und ergeben können. Zahlreiche Beispiele erleichtern das Verständnis, ein ausführliches Stichwortverzeichnis dient dem Aufsuchen einzelner Regelpassagen. Das Symbol siehe Erläuterungen bei Fachbegriffen verweist auf eine Erläuterung im Anhang.

Diesen Allgemeinen Regeln für Wortspiele liegen zugrunde:

!

In einigen Fällen weichen die Allgemeinen Regeln jedoch von der amtlichen Regelung bzw. den Empfehlungen der Dudenredaktion ab, was jeweils besonders vermerkt und durch ein Ausrufezeichen am Rand gekennzeichnet ist.

Die vorliegende Regelfassung vom Dezember 2001, verfasst von Daniel Böttcher unter Mitarbeit von Monika Lache, Cici Beilken und Jörg Diersen, lässt im Wesentlichen gegenüber der Vorversion vom Januar 2001 (erste Fassung: Mai 1999) solche Beugungsformen stets zu, die der Duden explizit aufführt (Rz. 5a, 7, 22) und enthält erstmalig eine Regelung zur Deklinierbarkeit von Adjektiven (Rz. 32a). Hinweise, welche Punkte in diese Regeln aufgenommen werden sollten, oder andere Verbesserungsvorschläge sind sehr willkommen.

  I. Erlaubte und verbotene Wörter Rz. 1

II. Fragen zur Grammatik Rz. 16 Stichwortverzeichnis Anhang 1

Erklärung einiger Fachbegriffe Anhang 2


 
1

I. Erlaubte und verbotene Wörter

Als Erstes muss das Wort zum erlaubten Wortschatz gehören, d. h. im Duden (Rz. 2 ff.) in der richtigen Schreibweise (Rz. 8) stehen. Außerdem darf es keine Abkürzung o. Ä. sein (Rz. 10).
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1. Eintrag im Duden

Grundsätzlich sind nur solche Wörter erlaubt, die als eigener Eintrag, d. h. als eigenes fett gedrucktes Stichwort im Wörterverzeichnis des Duden stehen oder siehe Erläuterungen Beugungsformen solcher Wörter sind. - Welche Dudenauflage(n) maßgeblich sind, entscheidet die jeweilige Spielleitung.
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a) Nicht im Duden stehende Wörter

Alle Wörter, die nicht im Wörterverzeichnis stehen, sind von vorneherein ungültig.
Das gilt insbesondere für
  • Angeblich allgemein bekannte Wörter

  •  
  • Wortzusammensetzungen (Komposita)

  • Es genügt nicht, wenn nur die Einzelbestandteile jeweils als Eintrag verzeichnet sind.
    Beispiele für ungültige Wörter: Rosenbeet, Birnensaft
     
  • Wörter, die nur zusammen mit anderen Wörtern in einem Eintrag stehen

  • Beispiele für ungültige Wörter: nolens, volens (trotz des Eintags "nolens volens") ad, acta (trotz des Eintrags "ad acta")
     
  • Geschlechtsspezifische Wörter

  • Führt der Duden ein Wort nur für ein Geschlecht auf, ist nur diese Form erlaubt.
    Beispiele für ungültige Wörter: Kinderärztin, Kindergärtner, Kölnerin
4

b) Alternative Schreibweisen

Soweit der Duden auf alternative Schreibweisen verweist (z. B. "Fotochemie, Fotoelektrizität usw. vgl. Photochemie, Photoelektrizität"), gelten alle Wörter, auf die verwiesen wird, auch in der alternativen Schreibweise als eigener Eintrag.
    Beispiele für erlaubte Wörter: fotochemisch, Fotoelement
Das gilt auch, wenn D-21 auf frühere Schreibweisen verweist (z. B. "Tolpatsch usw. frühere Schreibung für Tollpatsch usw.").
    Beispiele für erlaubte Wörter: tolpatschig, Tolpatschigkeit
5

c) Wortbeugung und -ableitung

Lässt sich aus dem Dudeneintrag die fragliche Form durch siehe Erläuterungen Beugung des Stichworts (z. B. durch Anfügen einer Endung, Umlaut, Ändern des Stammvokals) bilden, ist das Wort erlaubt.
    Beispiele für erlaubte Wörter: (er) kommt, (sie) liest, (die) Mauern, (die) Häuser, redende (Menschen), gefeierte (Künstler), (dem) kleinem Kind, größer, (ein) kleineres (Haus)
5a Insbesondere sind stets solche Beugungsformen erlaubt, die im Dudeneintrag des betreffenden Stichworts stehen. Dies gilt selbst dann, wenn die Form "an sich" nach den übrigen Dudenregeln oder diesen Wortspielen verboten wäre.
    Beispiele für erlaubte Wörter: (Alles für die) Katz (vgl. Rz. 22), (die Folgen des) Jas (vgl. Rz. 7), (den) bess[e]ren (Zug) (vgl. Rz. 37)
6 Nicht mehr um eine siehe Erläuterungen Beugungsform handelt es sich, wenn keine Wortendung angefügt wird, sondern ein neues selbstständiges Wort entsteht, das seinerseits siehe Erläuterungen  dekliniert oder siehe Erläuterungen konjugiert werden kann.
    Beispiele für solche Wortbildungen: Erdlein zu Erde, Macher zu machen, Frisörin zu Frisör, Treter zu treten, Schreierei zu schreien, röntgen zu Röntgen
Solche neuen Wörter müssen als eigene Stichwörter aufgeführt sein.
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d) Substantivierungen

! Stets erlaubt ist die siehe Erläuterungen Substantivierung des siehe Erläuterungen Infinitivs. An ihn darf also immer ein -s angehängt werden.
    Beispiele für erlaubte Wörter: (des) Lesens, (des) Stehens, (des) Sichschämens
Substantivierungen gelten als neue Wörter (z. T. anders GD, Rz. 434). Ihre siehe Erläuterungen Beugung ist zum einen dann zulässig, wenn sich diese aus dem (eigenen) Stichworteintrages des substantivierten Wortes ergibt.
    Beispiele für erlaubte Wörter: (des) Wenns, (des) Ichs, (die) Blaus
Zum zweiten ist eine Beugungsformen auch erlaubt, wenn sie in den Erläuterungen des substantivierten Wortes ausdrücklich steht.
    Beispiele: Der Duden enthält keinen Eintrag "(das) Ja", aber in den Erläuterungen zum Eintrag "ja" findet sich der Hinweis "die Folgen seines Ja[s]". Die Form Jas ist daher erlaubt. Ebenso: (des) Neins
In allen anderen Fällen ist die substantivierte Form ungültig.
    Beispiele: Der Duden enthält weder einen Eintrag "(das) Vielleicht" noch enthält der Eintrag "vielleicht" die Beugungsform (des) Vielleichts. Dieses Wort ist daher ungültig. Ebenso: (des) Ohs
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2. Akzente, Umlaute und andere Sonderzeichen

Das Wort muss in der Schreibweise (außer in der Groß-/ Kleinschreibung) exakt mit der im Duden aufgeführten übereinstimmen. Wörter mit Akzenten, Apostrophen und anderen Sonderzeichen sind daher ungültig, weil es solche Sonderzeichen in den Wortspielen nicht gibt.
    Beispiele für ungültige Wörter: Abbé, Ångström, Cádiz, Doña, Française, Jérôme, c/o, a-Moll, G-Man
9 Enthält das Stichwort einen Umlaut, muss dieser als ä, ö und ü gelegt werden. Nur dann wenn das Wortspiel keine Umlaute besitzt (Boggle, Crossword), dürfen diese durch ae, oe und ue ersetzt werden.
    Beispiele: Bei Boggle und Crossword erlaubt ist Aerger, bei Scrabble und Topwords dagegen verboten.
Der Buchstabe ß wird immer durch ss ersetzt. Ein Joker darf nicht als ß eingesetzt werden.
    Beispiel: In allen Spielen ist erlaubt Kloss für Kloß.
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3. Abkürzungen und ähnliche Wörter

Abkürzungen, Vor- und Nachsilben sind verboten.

a) Begriff

Bei einem Wort handelt es sich genau dann um eine Abkürzung, wenn der Eintrag im Duden mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist:
  • Der Eintrag enthält ein Gleichheitszeichen, dem eine Erklärung des Eintrags folgt

  • Beispiele für ungültige Wörter: Cl, Fe als Zeichen für chemische Elemente; ferner etwa: BGB, bz, cif, GmbH, mm, Pkw, pp
     
    Gelegentlich ist ein Eintrag die Abkürzung zweier Begriffe; der Duden kennzeichnet das dann z. B. als "LSG = Landessozialgericht; Landschaftsschutzgebiet". - Ist dagegen das Wort nur in einer von mehreren Bedeutungen Abkürzung (und damit zulässig), lautet der Eintrag z. B. "Bafög; (=Bundesausbildungsförderungsgesetz; auch für Geldzahlung nach diesem Gesetz)".
     
  • Dem Stichworteintrag schließt sich direkt ein Punkt an oder der Eintrag selbst enthält dieses Zeichen

  • Beispiele für ungültige Wörter: a.a.O., Bf., Co., z. B.<
     
  • Einträge mit dem Hinweis "Abk."

  • Steht dieser Hinweis lediglich in eckigen Winkelklammern ("< >"), ist dieser Umstand insoweit unbeachtlich, d. h. das Wort ist zulässig.
    Beispiele für erlaubte Wörter: GI, KGB
11 Fordert der Duden zum Vergleich eines Stichworts auf ("vgl."), ist bei diesem Stichwort stets nachzuschlagen, ob dieser Eintrag relevante Informationen für das Ausgangsstichwort enthält.
    Beispiel: Ob die Form bfr erlaubt ist, kann man erst entscheiden, wenn man entsprechend dem Eintrag "bfr vgl. Franc" unter Franc nachschlägt. Die in diesem Eintrag enthaltende Information "belg. Franc (Abk. bfr)" zählt zum Stichwort bfr mit der Folge, dass bfr ausgeschlossen ist.
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b) Vor- und Nachsilben

Vor- und Nachsilben dürfen nicht alleine gelegt werden. Man erkennt sie daran, dass dem Stichworteintrag drei Punkte ("...") folgen oder vorausgehen.
    Beispiele für ungültige Wörter: mega, anti, tum, chen
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c) Gegenbegriffe

Demnach sind ausdrücklich erlaubt:
  • Ausrufewörter, erkennbar am Ausrufezeichen, das dem Stichwort direkt folgt.

  • Beispiele für erlaubte Wörter: ah, oh, pfui
     
  • Bezeichnungen griechischer Buchstaben

  • Beispiele für erlaubte Wörter: chi, my
     
  • Kurzwörter; sie enthalten im Eintrag den Hinweis "kurz für" oder "Kurzw.".

  • Beispiele für erlaubte Wörter: Rep, Sani; PEN, UEFA
     
  • Wörter, die man zwar als Abkürzung auffassen könnte, deren Eintrag aber keines der o. g. Merkmale aufweist.

  • Beispiele für erlaubte Wörter: CD, BH
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d) Anhang: Zwei-Buchstaben-Liste

Nach D-20 erlaubte 2-buchstabige Wörter sind damit nur: Aa, ab, Ah, Ai, am, an, Ar, As, Au, äh, äs, BH, bi, Bö, CD, da, du, eh, Ei, er, es, et, ex, GI, Go, ha, he, hi, hm, ho, hu, hü, im, in, ix, ja, je, My, na, ne, nu, Ny, ob, Od, oh, on, Os, öd, Öl, PC, Pi, Po, Ra, Re, sä, so, st, tu, Tz, Ud, uh, ui, Ul, um, Ur, Uz, üb, VW, wo, Xi, zu.

D-21 enthält außerdem MC und Ms. Nach D-22 ist ebenfalls Ms erlaubt, GI und MC sind allerdings verboten.

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4. Nicht zur Standardsprache gehörende Wörter

Einige Wörter enthalten in ihrem Eintrag Hinweise wie "veraltet", "veraltend", "regional", "umgangssprachlich" u. Ä. Alle diese Wörter dürfen grundsätzlich verwendet werden.
    Beispiele für erlaubte Wörter: grimmen (veraltet), Götti (schweizerisch mundartlich), grölen (umgangssprachlich), Blattern (älter)
Nur eingeschränkt in den Wortspielen gültig sind umgangssprachliche und veraltete siehe Erläuterungen Beugungsformen (s. Rz. 18).
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II. Fragen zur Grammatik

1. Allgemeine Fragen zur Formenbildung

Manchmal gibt der Duden Hinweise, dass von bestimmten Wörtern nicht (mehr) alle Formen gebildet werden können.

Ergibt sich aus dem Eintrag des Stichworts, dass das Wort ausschließlich in einer bestimmten Form vorkommt ("nur in"), ist eine siehe Erläuterungen Beugung ausgeschlossen. Das Wort ist also unveränderlich.

    Beispiele für unveränderliche Wörter: dannen, Daffke
Schließt der Duden die siehe Erläuterungen Deklination oder siehe Erläuterungen Konjugation nur "im Allgemeinen" aus, können von diesen Wörtern alle auch sonst möglichen Formen gebildet werden; der Eintrag hat dann für die Wortspiele keine Bedeutung. Im Zweifel ist anzunehmen, dass die gewählte Form gebildet werden darf.
    Beispiel für ein veränderbares Wort: rückenschwimmen
17 Es sind selbstverständlich alle Formen eines Wortes zugelassen, auch solche, die nur in besonderen Sprechsituationen (etwa der Dichtung) verwendet werden. Auch Formen, die nach dem Duden "selten" gebildet werden, sind zugelassen.
    Beispiele für erlaubte Formen: Proviante, Rückenschmerz
Wird ein Verb normalerweise nur in der 3. Person Singular verwendet (z. B. es regnet), sind auch alle anderen Formen zugelassen.
18 Ausdrücklich als "umgangssprachlich" und "veraltet" bezeichnete siehe Erläuterungen Beugungsformen sind nur dann erlaubt, wenn sie im Rechtschreib- oder im aktuellen Grammatikduden aufgeführt sind.
    Beispiele für ungültige Formen: Mutters (Ermahnungen) (dazu GD, Rz. 413, 1), (die) Wolfgänge (dazu GD, Rz. 414), (ein) rosanes Kleid (dazu hier Rz. 32b)
    Beispiele für erlaubte Wörter: büke (von backen), deucht (von dünken), beutst (siehe D-21), dräsche (von dreschen); du fichst (GD, Seite 135, Fußn. 1).
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2. Auslassungen von Buchstaben (Apostrophgebrauch)

Die Rechtschreibreform hat das Weglassen des Apostrophs weitgehend auch da erlaubt, wo er früher zwingend gesetzt werden musste: § 96 (2) der Amtlichen Regelung = R 13 (D-21) lautet: "Der Apostroph kennzeichnet Wörter mit Auslassungen, wenn die verkürzten Wortformen sonst schwer lesbar oder missverständlich wären." Diese wenig konkrete Regelung bedeutet Folgendes:
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a) Verschmelzungen von zwei Wörtern

Ein Apostroph kann, muss aber nicht gesetzt werden, wenn mehrere Wörter zu einem verschmolzen werden (§ 97 der amtlichen Regelung, RugD, Stichwort Apostroph 1.1).
    Beispiel: Son (Blödsinn!)
Das gilt insbesondere erstens für Verschmelzungen mit dem Wort "es" (D-21, Eintrag "es"; RugD, Stichwort Apostroph 1.1.).
    Beispiele: (Wie) gehts; (er) sahs; (Hast) dus (gesehen?)
Zweitens gilt die Regel insbesondere auch für Verschmelzungen einer siehe Erläuterungen Präposition mit demsiehe Erläuterungen bestimmten Artikel, auch wenn das nur umgangssprachlich oder mundartlich ist (vgl. RugD, Stichworte Apostroph 1.2 und Präposition 1.2.1.).
    Beispiele: ann, aufm, inn, mitm, mitn, ohnes
! Bei den Wortspielen sind diese Verschmelzungen abweichend von § 96 (2) der Amtlichen Regelung = R 13 (D-21) ausgeschlossen.

Verschmelzungen sind nur dann erlaubt, wenn das entstandene Wort als eigener Eintrag im Duden steht.

    Beispiele für erlaubte Wörter: zum, zur, beim, im, ins, am, ans, aufm, aufs, hinterm, hintern, unterm, überm, übern, übers
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b) Auslassungen am Wortanfang

! Wird ein Buchstabe am Wortbeginn ausgelassen, darf bei den Wortspielen abweichend von R 13 der Apostroph nicht weggelassen werden.
    Beispiele für ungültige Wörter: raufbringen, raufsetzen, rausarbeiten, rausfordern, naufgehen, nausbefördern
Ist das so entstandene Wort als eigener Eintrag im Duden enthalten, ist es natürlich zulässig.
    Beispiele für erlaubte Wörter: rauf, reinlassen, reinlegen
22

c) Auslassungen am Wortende

Nach den Erläuterungen des Duden (RugD, Stichwort Apostroph 2.1-2.3) dürfen einzelne Buchstaben am Wortende, insbesondere ein -e, immer weggelassen werden.
    Beispiele: öd, trüb, (die) Leut, (das) Gebirg, (ich) komm, (er) könnt
! Für den Bereich der Wortspiele gilt diese Regel (mit einer wichtigen Ausnahme, s. Rz. 23) nicht. Hier sind solche Formen nur dann erlaubt, wenn sie der Duden als eigene Einträge aufführt oder wenn die verkürzte Form im Eintrag des Stichworts steht.
    Beispiele für erlaubte Wörter und Formen: Hirt, Bursch, leis, öd, gern. - Auch Katz ist erlaubt, da im Eintrag "Katze" die Kurzform Katz steht.
23 Erlaubt sind jedoch auch in den Wortspielen alle siehe Erläuterungen Verbformen, bei denen das End-e weggefallen ist.
    Beispiele für erlaubte Formen: (ich) komm, (es) wurd, (sie) gäb, (er) könnt, (ich) lass, (ich) wechsel, (ich) wander
Bei den siehe Erläuterungen Verben auf -ern und -eln ist zu beachten, dass das End-e nicht zusammen mit dem -e- in der Wortmitte entfallen darf.
    Beispiele für ungültige Formen: (ich) wechsl, (ich) wandr
24

d) Auslassungen in der Wortmitte

Die Fragen, die sich beim Weglassen eines unbetonten -e- in der Wortmitte stellen, werden bei den einzelnen Wortarten beantwortet.

Siehe daher für

  • Adjektive auf -er (makabre usw.) Rz. 33
  • Adjektive auf -en (trockne usw.) Rz. 34
  • Steigerung von Adjektiven (größern/ größren) Rz. 37
  • Verben auf -eln (ich wechsle) und -ern (ich ändre) Rz. 27
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3. Verben

a) Trennbare Verben

Wird bei einzelnen Formen das siehe Erläuterungen Verb in zwei Teile getrennt, ist jede dieser einzelnen Formen grundsätzlich zulässig (sofern dersiehe Erläuterungen Infinitiv als Stichwort im Duden steht).
    Beispiele: gehe (weg), (du) ixt (aus) von weggehen bzw. ausixen
Es empfiehlt sich, der Spielleitung den Infinitiv mitzuteilen.
26

b) Konjugation

Vgl. zunächst die Hinweise oben Rz. 16-18. Tabellen zur siehe Erläuterungen Konjugation mit umfangreichen Erläuterungen gibt GD, Rz. 207 ff., 226 ff.

Beim Wegfall eines -e- ist ergänzend Folgendes zu beachten:

(1) Auch bei Wortspielen darf das End-e aller Verben ersatzlos im siehe Erläuterungen Indikativ und siehe Erläuterungen Konjunktiv aller Zeitformen wegfallen (s. Rz. 23).

    Beispiele für erlaubte Formen: (ich) geb, (ich) käm, (ich) wär
27 ! (2) Nur bei den Verben auf -eln und -ern darf das -e in der 1. Person siehe Erläuterungen Singular im Indikativ und Konjunktiv siehe Erläuterungen Präsens immer wegfallen (etwas anders GD, Rz. 218, Fußnote 1).
    Beispiele für erlaubte Formen: (ich) wechsle, (ich) ändre, (ich) feire
Dann darf jedoch nicht auch noch das -e- der Verbendung wegfallen.
    Beispiele für ungültige Formen: (ich) wechsl, (ich) wandr
27a (3) Entsprechend GD, Rz. 218, 1 muss das -e- bei den Verben auf -eln und -ern insbesondere in der 2. Person siehe Erläuterungen Plural im Indikativ und Konjunktiv Präsens wegfallen.
    Beispiele für ungültige Formen: (ihr) feiret, (ihr) steuret
28 (4) Entsprechend GD, Rz. 218, 2 darf die Verbendung -en nach Vokal oder nach h beim siehe Erläuterungen Infinitiv und in den auf -en endenden Verbformen des Präsens, siehe Erläuterungen Präteritums im Indikativ und Konjunktiv auf -n verkürzt werden.
    Beispiele für erlaubte Formen: baun, (wir) flohn, (sie) schrien, (wir) sähn
    Beispiele für ungültige Formen: (sie) wärn, (sie) verlörn, (wir) hörn
29

c) Partizipien

Das siehe Erläuterungen Partizip I und siehe Erläuterungen Partizip II kann von allen Verben gebildet werden. Auch nach den Wortspielregeln dürfen diese Partizipien siehe Erläuterungen dekliniert werden.
    Beispiele für erlaubte Wörter: gejagte (Tiere), (dem) singenden (Kind)
Die siehe Erläuterungen Deklination des Partizips II ist nach GD, Rz. 334 bei den meisten siehe Erläuterungen intransitiven Verben, insbesondere den mit "haben" konjugierten, ausgeschlossen (Einzelheiten: RugD, Stichwort Zweites Partizip).
    Beispiele für ungültige Formen: (ein) gekeimter Same, (ein) geschämtes (Kind), (dem) geschlafenem (Kind)
30

4. Substantive

a) Dativ mit -e

Der siehe Erläuterungen Dativ männlicher und sächlicher siehe Erläuterungen Substantive darf nach GD, Rz. 383, 3 grundsätzlich auch mit -e gebildet werden.
    Beispiele für erlaubte Wörter: (dem) Kinde, (dem) Manne, (im) Bilde
Zu den Ausnahmen gehören vor allem Fremdwörter und Eigennamen (Einzelheiten: GD, Rz. 383, 3).
    Beispiele für ungültige Wörter: (dem) Traktore, (dem) Franze
Weibliche Substantive können den Dativ nicht auf -e bilden.
    Beispiele für ungültige Wörter: (dem) Fraue, (dem) Schüssele
31

b) Eigennamen

Von allen Eigennamen (Vornamen, Nachnamen, Helden, Götter usw.) kann ein siehe Erläuterungen Plural (mit der Bedeutung "Menschen wie...") gebildet werden, vgl. GD, Rz. 365, 414; RugD, Stichwort Personennamen 1,4 und 3.1. Zur Pluralendung von Eigennamen siehe GD, Rz. 414.
    Beispiele für erlaubte Formen: (die) Tarzane, (die) Annen, (die) Nioben
32 ! Von geographischen Bezeichnungen kann kein anderer siehe Erläuterungen Numerus gebildet werden, was teilweise GD, Rz. 365, 426 widerspricht. Es ist also beispielsweise nicht erlaubt, den Namen eines Flusses in den siehe Erläuterungen Plural oder die Bezeichnung eines Gebirges in den siehe Erläuterungen Singular zu setzen.
    Beispiele für ungültige Wörter: (die) Nile, (die) Donauen, (der/ die/ das) Ardenn(e)
32a

5. Adjektive

a) Deklinierbare Adjektive

Zur siehe Erläuterungen Deklination von siehe Erläuterungen Adjektiven siehe zunächst GD, Rz. 480.
Nicht alle Adjektive können dekliniert werden, d. h. sie sind unveränderlich und können z. B. auch nicht siehe Erläuterungen gesteigert werden. Dazu gehören erstens diejenigen Adjektive, in deren Erläuterungen sich Hinweise wie "... werden/ sein/ machen" finden.
    Beispiele für ungültige Formen: (ein) quittes (Paar), (ein) bankrotter (Konzern), (ein) pleites (Geschäft), (ein) downer (Hund)
Zweitens kann sich die Unveränderbarkeit der Adjektive aus GD, Rz. 451 ergeben.
    Beispiele für ungültige Formen: (ein) futscher (Zettel), (ein) plempener (Mensch), (ein) barfußes (Kind)
Drittens sind (insbesondere einsilbige) Adjektive mit fremdsprachiger Endung nur dann deklinierbar, wenn sich dies aus dem Dudeneintrag ergibt. Hierher gehören auch fremdsprachige Farbadjektive (z. B. beige, oliv); dazu Rz. 32b.
    Beispiele für ungültige Formen: (ein) klasses (Auto), (ein) superes (Ergebnis), (ein) happyes (Kind), (ein) mediumes (Steak)
    Beispiele für erlaubte Formen: (ein) faires (Spiel), (ein) fitter (Bursche)
32b

b) Farbadjektive

Die meisten Farbadjektive (z. B. rot, blau) können nach den normalen Regeln siehe Erläuterungen dekliniert werden. Eine Reihe fremdsprachlicher Adjektive ist jedoch unveränderlich (RugD, Stichwort Farbbezeichnungen 2.2; unklar GD, Rz. 445, 5). Im Duden sind sie daran erkennbar, dass auf den Eintrag beige verwiesen wird, wonach die siehe Erläuterungen Deklination nur umgangssprachlich - und damit für den Bereich der Wortspiele ungültig (vgl. oben Rz. 18) - ist.
    Beispiele für ungültige Formen: (ein) lilanes (Auto), (ein) rosaes (Kleid), (ein) rosaner Ball, türkise (Hemden)
33

c) Adjektive auf -er

Bei den siehe Erläuterungen Adjektiven auf -er darf das -e- in der Wortmitte in allen Formen entfallen, und zwar auch bei Adjektiven auf Doppelvokal (z. B. au, eu), vgl. GD, Rz. 480, 2. Bei fremdsprachlichen Adjektiven muss es sogar entfallen (GD, Rz. 480, 2).
    Beispiele für erlaubte Formen: düst[e]re (Stimmung), (ein) munt[e]res (Geschrei), (ein) finst[e]rer (Wald), (den) heit[e]ren (Leuten); teu[e]re (Sachen), ungeheu[e]re (Vorgänge), sau[e]re (Gurken); illustre (Gäste), (ein) makabrer (Vorgang), (eine) integre (Beamtin)
Zur Regekung bei den siehe Erläuterungen Komparativen s. Rz. 37.
34

d) Adjektive und Partizipien auf -en

Adjektive und siehe Erläuterungen Partizipien auf -en dürfen das -e- der Endsilbe immer weglassen (GD, Rz. 480, 2; GD, Rz. 480, 2 und RugD, Stichwort Vergleichsformen 2.2).
    Beispiele für erlaubte Formen: (ein) eb[e]nes (Gelände), (ein) buch[e]ner (Schrank; = Schrank aus Buchenholz), gefror[e]nes (Wasser), (ein) zerbroch[e]ner (Krug), (ein) geflocht[e]ner (Zopf)
35 Bei fremdsprachigen Adjektiven auf -en (z. B. fotogen) ist das nicht erlaubt.
36

e) Steigerungsfähige Adjektive

Die meisten Adjektive, auch siehe Erläuterungen deklinierbare Farbadjektive (RugD, Stichwort Farbbezeichnungen 1), können siehe Erläuterungen gesteigert werden. Einzelheiten finden sich in RugD, Stichwort Vergleichsformen 3.1 und GD, Rz. 531. Entspechend Rz. 32a können nicht deklinierbare Adjektive nicht gesteigert werden.
    Beispiele für ungültige Formen: (ein) toterer (Mensch), ungültigere (Formen), (ein) klasseres (Auto)
37

f) Komparativ

Bei den siehe Erläuterungen Komparativformen kann das -e- beim Grundwort ("größ[e]ren") oder in der Endung ("größer[e]n") wegfallen.

! (1) Unabhängig von den folgenden Regeln sind stets solche "Kurzformen" erlaubt, die sich direkt aus dem Dudeneintrag ergeben.

    Beispiele für erlaubte Formen: (den) Kürzer[e]n (ziehen), (sich eines) Bess[e]ren / Besser[e]n (besinnen)
Die weitere (siehe Erläuterungen Deklination) richtet such nach Regel (2)-(4).
    Beispiele für erlaubte Formen: (ein) kürzer[e]s (Kleid, (ein) bess[e]rer (Vorschlag), (einem) bess[e]rem (Plan)

! (2) Abweichend vom Duden (Rz. 480, 2; RugD, Stichwort Vergleichsformen 2.2.) darf das -e- in der Endung ("größer[e]n") in allen anderen Fällen nicht wegfallen.

    Beispiele für ungültige Formen: bösern (Menschen), (ein) fitters (Kind), (im) trockenerm (Raum), (den) limösern (Teich)
(3) Entsprechend GD, Rz. 515 fällt nur bei Adjektiven auf -el sowie denen auf -er mit Doppelvokal das -e- beim Grundwort ("größ[e]ren") immer weg.
    Beispiele für erlaubte Formen: (ein) dunklerer (Wald), (eines) edleren (Menschen), (ein) teureres (Brot), saurere (Gurken).
    Beispiele für ungültige Formen: dunkelere (Wälder), sauerere (Gurken), (in) dunklern (Wäldern), (mit) edlern (Leuten)
! (4) Alle anderen "verkürzten" Komparativformen sind verboten.
    Beispiele für ungültige Formen: fittre (Leute), finstrere<(i> (Gesellen), (den) muskösren (Körperteilen), (in) dubklern (Wäldern)
38

g) Superlativ

Die siehe Erläuterungen Superlativformen auf -(e)st sind entsprechend GD, Rz. 522 auch ohne Endung erlaubt.
    Beispiele für erlaubte Formen: best, gütigst, höflichst, ergebenst, geringst, flinkest


Stichwortverzeichnis

Die Zahlen beziehen sich auf die Randziffern.

Abkürzung 10, 11
Adjektiv 32a-38; auf -el 37; auf -en 34, 35; -er 33, 37; fremdsprachiges 32a-33, 35; auch Farbadjektiv, Komparation
Akzent 8
Apostroph s. Auslassung von Buchstaben
Auslassung von Buchstaben 19-24, 26-28, 33-35, 37; am Wortanfang 21; am Wortende 22, 23, 26; beim Adjektiv und Partizip auf -en 34, 35; beim Adjektiv auf -er 33; beim Komparativ 37; in der Wortmitte 23, 24, 27-28, 33, 34, 37
Ausrufwort 13
"baun" 28
"beige" 18b, 32b
Beugung 5-6, 16-18, s. auch Adjektiv, Deklination, Substantiv, Verb
Dativ 30
Deklination des Partizips 29; des Adjektivs 32a-38, s. auch Beugung
Dichtung 17
Dudenauflage 2
"düstre" 33
e, Auslassung des: s. Auslassung von Buchstaben
-e (Dativendung) 30
"ebne" 33
Eigenname 31, 32
Eintrag im Duden 2-7, 20
-eln (Verbendung) 23, 27, 27a
-en (Adjektiv- und Partizipendung) 34, 35
-en (Verbendung) 28; s. auch Infinitiv
-er (Adjektiv auf) 34; s. auch Komparation
End-e: beim Verb 23, 26, 27; s. auch Auslassung von Buchstaben am Wortende
-er (Adjektiv auf) 34; s. auch Komparation
-ern ("größern") 37
-ern (Verbendung) 23, 27, 27a
"es" 20
"es regnet" 17
-est ("best") 38
Farbadjektiv 32b, 36
"feire(t) 27a
Flussname 32
Fremdwort 30; fremdsprachiges Adjektiv 32a-33, 35
"gegebne" 34
Geographische Bezeichnung 32
Griechischer Buchstabe 13
"größern" 37
"größren" 37
Infinitiv 7, 28
Interjektion 13
"ixt aus" 25
Jas 5a, 7
Komparation 37
Konjugation s. Beugung
Kurzwort 13
Nachsilbe 12
"nur in" 16
Partizip 29; auf -en 34
Plural von Eigennamen 31
Präposition 20
"raufkommen" 21
"reinlassen" 21
-ren ("größren") 37
Schreibweise 8, 9; alternative 4
Sonderzeichen 8, 9
"ß" 9
-st ("größt") 38
Steigerung 32a, 36-38
Substantiv 30-32
Substantivierung 7
Superlativ 38
Umgangssprache 15, 18
Umlaut 9
Veraltete Formen und Wörter 15, 18
Verb 23, 25-29; auf-eln/ -ern 23, 27, 23; Endung 26; trennbares 25
Verschmelzung zweier Wörter 20
Vorsilbe 12
Verweis im Duden 4, 11
Weglassen von Buchstaben s. Auslassung von Buchstaben
Wortableitung 5, 6
Wortbeugung s. Beugung
Wort; erlaubtes und verbotenes 1-15; geschlechtsspezifisches 3; regional gebräuchliches 15; umgangssprachliches 15, 18; veraltetes und veraltendes 15, 18; weibliches 31; s. auch Fremdwort
Wörterverzeichnis 3
Wortzusammensetzung 3
Zwei-Buchstaben-Liste 14


Erklärung einiger Fachbegriffe


Ein ausführliches Verzeichnis, das auch hier benutzt wurde, enthält GD, S. 860 ff.

Adjektiv
Eigenschafts-, Art-, Bei-, Wiewort; schön, grau, rund
Akkusativ
4. Fall, Wenfall; Liest du einen Bericht oder einen Roman?
Bestimmter Artikel
der, die, das, dem, den
Beugung
(hier:) Oberbegriff für siehe Erläuterungen Deklination und siehe Erläuterungen Konjugation
Dativ
3. Fall; Wemfall; Dem Jungen half er; Sie folgte ihren Eltern
Deklination/ deklinieren
Formabwandlung, Beugung von siehe Erläuterungen Substantiven und siehe Erläuterungen Adjektiven; das Kind, des Kindes, dem Kind(e), das Kind; die Kinder...
Indikativ
Wirklichkeitsform; ein Geschehen wird im Gegensatz zum siehe Erläuterungen Konjunktiv als wirklich und tatsächlich dargestellt; Tim ist hier.
Infinitiv
Nennform, Grundform des Verbs; (zu) sein, (zu) loben
Intransitive Verben
Nicht zielendes siehe Erläuterungen Verb; Verb, das kein siehe Erläuterungen Akkusativobjekt verlangt; Er kommt; sie wartet auf ihn
Komparativ
Mehr-, Höherstufe (der siehe Erläuterungen Steigerung); Vergleichsform zum Ausdruck des ungleichen Grades; X ist jünger als Y
Konjugation/ konjugieren
Formabwandlung, Beugung des Verbs; ich bin, du bist, er ist...
Konjunktiv
Möglichkeitsform; das Geschehene wird im Gegensatz zum siehe Erläuterungen Indikativ nur als möglich dargestellt; Er sagte, er ziehe Nudeln vor; Hätte es geregnet, wären wir erstaunt gewesen.
Numerus
Oberbegriff für siehe Erläuterungen Singular und siehe Erläuterungen Plural
Partizip I
1. Partizip, Mittelwort der Gegenwart, Präsenspartizip; sprechend, schwimmend
Partizip II
2. Partizip, Mittelwort der Vergangenheit, Perfektpartizip; geboren, gekommen, beschädigt, untersucht
Plural
Mehrzahl; Gegensatz: siehe Erläuterungen Singular; Katzen, Tiger, Leoparden
Präposition
Verhältniswort; Wort, das das Verhältnis zwischen zwei Wörtern (z. B. in örtlicher und zeitlicher Hinsicht) bezeichnet; Katze auf (unter, neben, über, in) dem Schrank
Präsens
Jetztzeit, Gegenwart(stempus); Wir arbeiten, ich laufe
Präteritum
Vergangenheitstempus, 1. Vergangenheit, Imperfekt; Ich kam, sah, siegte
Singular
Einzahl; Gegensatz: siehe Erläuterungen Plural; Hund, Katze, Maus
Steigerung
Vergleichsformen, mit denen verschiedene Vergleichsformen bezeichnet werden. siehe Erläuterungen Komparativ, siehe Erläuterungen Superlativ
Substantiv
Nomen, Nenn-, Namen-, Ding-, Hauptwort; Wort, das ein Lebewesen, einen Gegenstand oder Begriff kennzeichnet; Bär, Buch, Sonne, Sterne, Gesicht, Postspiel, Zeit
Substantivierung
Bildung von siehe Erläuterungen Substantiven durch Voranstellen des Artikels; das Lachen, das Ja
Superlativ
Meist-, Höchststufe (der siehe Erläuterungen Steigerung); Vergleichsform zum Ausdruck des höchsten Grades; am höchsten, am besten
Verb
Zeit-, Tätigkeits-, Tu(n)wort; Wort, das einen Zustand, Vorgang oder eine Handlung kennzeichnet; schreiben, lesen, spielen