0) Bank-United ist eine Variante der "Fußball-Simulation" United, die seit 1982 also mittlerweile 23 Saisons (Stand: 2009) im Dottendorfer Soccer läuft. Ein United-Spieler kann im Prinzip - ohne Kenntnis der Regeln - sofort einsteigen, wird allerdings einige Entscheidungen vermutlich nicht optimal fällen. Denn neben einigen Änderungen (vergleichbar mit den Hausregeln der meisten Ligensysteme) gibt es ein paar BU-spezifische Ergänzungen:
1) Abhängig von Alter und eingesetzter Härte können sich Spieler verletzen. Eine Verletzung hat ähnliche Effekte wie eine rote Karte, aber es dürfen pro Spiel bis zu zwei Ersatzspieler eingewechselt werden.
2) Pokalspiele haben im BU eine größere Bedeutung als im Standard. Wer hier weit kommt, verdient viel Geld und WPs, seine Spieler werden aber auch mit größerer Wahrscheinlichkeit verletzt.
3) Einnahmen erzielt - außer im Pokal - nur die Heimmannschaft, und jene können durch Stadienkäufe erhöht werden und hängen von der "Attraktivität" der Paarung ab.
4) Spieler, die die VII. Saison erreichen werden zum Trainer. Ein Trainer kann - abhängig von seiner Spielstärke - "während des Spiels" Punkte verschieben.
5) Es gibt (nur je) eine zweite und eine dritte Liga. Absteigende Vereine gewinnen pro Spieler einen Punkt, aufsteigende verlieren einen. Außerdem gibt's in den unteren Ligen mehr Talente und weniger Geld bzw. Verletzungen. Dadurch wird die (Bundesliga-) Realität ganz gut abgebildet.
x) Der GM von BU ist pünktlich und erwartet das Gleiche von den Mitspielern.
Die Zugabgabe ist seit 2007 auch im Internet unter Bank-United Zugabgabe möglich. Dort findet sich jeweils auch der aktuelle Saisonbegleiter und die zur Zeit gültigen Regeln.
Cici Beilken, Letzte Änderung: 30.4.2009